MAXIMILIAN JÄGER
Die fünfköpfige Band aus Tannheim im Kreis Biberach heißt wie der Sänger selbst: Maximilian Jäger. „Ich habe mit 16 schon angefangen, Songs zu schreiben und am Anfang noch solo gespielt“, erzählt Jäger. „Nach und nach hat sich daraus dann eine Band aufgebaut, aber der Name ist geblieben.“ Mittlerweile wird der Sänger unterstützt von Nico Campanella am Piano, Leon Binder an der E-Gitarre, Andreas Hollerbach am Bass und Schlagzeuger Matthias Kanisch.
Über die Musikschule in Memmingen haben die Bandmitglieder zusammengefunden – Nico Campanella war sogar mal der Klavierlehrer von Maximilian Jäger. „In der Fünfer-Konstellation sind wir jetzt seit vier Jahren als Band unterwegs“, sagt Maximilian Jäger.
Deutsch-Pop mit Texten aus dem Leben
Maximilian Jäger ist vor allem im Genre Deutsch-Pop unterwegs. „Ich habe mir diese Musikrichtung nicht ausgesucht als ich angefangen habe, Songs zu schreiben“, erzählt Jäger. „Das ist einfach so gekommen beim Schreiben.“ In ihren Songs verarbeitet die Band Dinge, die ihnen im Alltag widerfahren – oft geht es um Liebe und Lebensträume. Ihre Vorbilder sind Philipp Poisel und Milky Chance.
Eine EP und zwei weitere Alben hat Maximilian Jäger bereits veröffentlicht. Im vergangenen September kam dann das neue Album „Heimathafen“ heraus. Ein weiteres Album ist gerade wieder in Arbeit.
Mitten im englischen Wintereinbruch
Hamburg, Berlin, Köln: Die Band hat schon einige Konzerte hinter sich. Vor Corona ist Maximilian Jäger als Band zusammen auf große Deutschland-Tour gegangen. Außerdem durften sie die Memminger Band „The Residence“ nach England begleiten. „Man erlebt einfach viel auf Tour und es tut gut, seine eigenen Songs jeden Tag zu spielen“, sagt der Sänger.
Besonders in Erinnerung geblieben ist die Reise nach England. Als es dort zum Wintereinbruch kam, hatte die Band aus Schwaben mit ihren Winterreifen – im Vergleich zu den meisten englischen Autos – kein Problem damit, rechtzeitig zum Auftritt zu kommen. „Die Leute in dem Pub haben gar nicht mehr mit uns gerechnet“, erzählt Maximilian Jäger. „Das war ein genialer Abend und die haben auch unsere deutschen Songs gefeiert.“
Einmal Ruhe, bitte!
Ganz wichtig: Vor jedem Gig müssen die Stimmbänder geschont werden. Deswegen dürfen die Bandmitglieder bei dieser Challenge nur mit Gesten auf – manchmal gar nicht so leicht zu beantwortende – Fragen reagieren. Dafür aber mit vollem Körpereinsatz.











Mannschaftskreis und Warm-up-Bier
Damit die Stimme gut geölt ist, singt sich Sänger Maximilian Jäger vor jedem Auftritt richtig ein. „Wir trinken zum Warm-up oft auch mal noch ein Bier“, sagt Maximilian Jäger. Direkt vor dem Auftritt bilden die fünf Bandmitglieder dann noch einen klassischen Kreis, um sich gegenseitig zu motivieren. Sänger Maximilian Jäger ist da meistens der Wortführer.
Sonnencreme oder Sonnenbrand?
Wer 2023 auf dem Southside spielen will, sollte natürlich auch etwas Ahnung vom Trubel abseits der Bühne haben. Wer am ehesten auf die Dusche verzichten kann und was für die Bandmitglieder die beste Alternative fürs morgendliche Zähneputzen ist. Maximilian Jäger im Fragenhagel.
Darum wollen Maximilian Jäger und Band aufs Southside
Als Besucher waren Maximilian Jäger schon auf dem Southside, „weil es ein megageiles Festival und es einfach ein Traum wäre, dort einmal spielen zu dürfen.“ Außerdem spielen Idole der Band wie Peter Fox, die Ärzte oder Muse in diesem Jahr ebenfalls auf dem Festival.
„Diese Bands vielleicht sogar zu treffen oder mit ihnen ins Gespräch zu kommen, das wäre natürlich unglaublich“, sagt Maximilian Jäger. Mit vielen neuen Songs im Gepäck will Maximilian Jäger auf dem Southside „richtig Alarm auf der Bühne machen.“
