Post Pacific

Post Pacific ist eine vierköpfige Band aus Tettnang, die sich über Freunde, Freundesfreunde und die Facebook-Seite „Spotted Ravensburg“ zusammengefunden hat. Laura Reihs übernimmt den Gesang, Jan Oßmann (Zweiter von links) das Schlagzeug, Marcel Gross (rechts) und Patrick Petraschewsky (links) spielen Gitarre. Im vergangenen Jahr verließ Bassist Manuel Schweikel die Band, seither übernimmt Marcel Gross diesen Part teilweise. Und wo es eng wird, experimentiert die Band neuerdings auch mit verschiedenen Samplingmethoden.

Ex-Bassist Manuel Schweikl war es auch, der zusammen mit Jan Oßmann die Band 2017 gründete. Die beiden kannten sich seit der 5. Klasse. Zunächst hatte Post Pacific eine andere Sängerin. Seit 2021 ist Laura Reihs die Frontfrau der Band.

Diese Musik spielen wir

Post Pacific in eine Schublade zu stecken, ist nicht leicht. Wenn es einen Stempel bräuchte, würde es wohl auf Pop-Punk hinauslaufen, allerdings mit „melodischerem Einschlag“, wie Sängerin Laura Reihs erklärt. 

Inspiration holt sich Post Pacific von verschiedenen Bands wie Blink-182, Green Day oder den Foo Fighters. Mittlerweile habe die Band aber ihren eigenen Stil gefunden. „Jeder von uns hat seine eigenen Vorbilder. Dadurch entsteht der gute Mix, den wir spielen“, sagt Jan Oßmann.

Wie dieser Mix klingt, zeigen die neun Songs, die Post Pacific bislang veröffentlicht hat. Weitere Songs sind gerade in der Mache und sollen zeitnah erscheinen, wie die Band verrät.

Einmal Ruhe, bitte!

Ganz wichtig: Vor jedem Gig müssen die Stimmbänder geschont werden. Aber ein Blick sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Deswegen dürfen die Bandmitglieder bei dieser Challenge nur mit ihrer Mimik auf sorgsam gewählte Szenarien reagieren – und vielleicht mit ein klein wenig Körpereinsatz. 

Das war unser größtes Banderlebnis

Bislang war Post Pacific auf verschiedenen Festivals in der Region live zu hören, wie auf dem Waldstock Festival oder bei Rock im Vogelwald. Ihren größten Auftritt hatten sie 2022 beim Lakeside Open Air in Böblingen. „Das war einfach mega“, erzählt Laura Reihs: „Keiner hat uns gekannt, aber alle haben eine Riesenparty gemacht.“ Solche Momente sind es, die die Band antreibt.

Aber auch das Feedback auf einzelne Songs oder die die Ergebnisse zum Teil aufwändiger Videodrehs machen die Vier stolz. „Wenn man dann den fertigen Song hochlädt und ihn sich nochmal zusammen anschaut, weiß man wofür man gearbeitet hat“, sagt der Gitarrist.

Kaltes Bier oder warme Dusche?

Wer 2024 auf dem Southside spielen will, sollte natürlich auch etwas Ahnung vom Trubel abseits der Bühne haben. Welches Bandmitglied am ehesten auf warmes Wasser verzichten kann und was auf dem Festival am besten schmeckt.  Post Pacific rechts im Fragenhagel.

Das sind unsere Rituale

„Zwei Bier und ein Schnaps.“ Außerdem „ein dicken Knutscher“. Dann kann‘s bei Post Pacific losgehen.

Nach einem erfolgreichen Auftritt flitzt Laura Reihs schnell zum Merchstand, während die anderen abbauen. „Klassische Rollenverteilung eben“, wie sie mit einem Augenzwinkern anmerkt.

Darum wollen wir zum Southside

„Es wäre einfach ein Traum, dort mal zu spielen“, sind sich die Vier einig. Und Laura Reihs merkt an: „Jan unser Schlagzeuger war insgesamt schon dreizehn Mal beim Southside. Es wird also Zeit, dass er auch mal auf die Bühne kommt.“

Wenn es klappen sollte, freuen sie sich vor allem auf Simple Plan, Boston Manor und Sum 41. Aber auch Weltstar Ed Sheran würden sie gerne treffen. Schlagzeuger Jan hat für den Augsburger Italo-Schlager-Sänger Roy Bianco bereits ein Tattoo stechen lassen. Auch er gastiert in diesem Jahr beim Southside.<

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